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Lisa Stiglmair

7 Tipps für entspannte Weihnachten mit deinem Hund

Weihnachten kann manchmal ganz schön turbulent sein. Damit die Feiertage für dich und deinen Hund erholsam und nicht von Stress geprägt sind, habe ich ein paar Tipps für dich:



Tipp 1: Achte auf genügend Ruhezeiten

Denke immer daran, dass dein Hund je nach Alter auf ca. 16-18 Stunden Ruhe am Tag kommen sollte. Ruhe ist deshalb so wichtig, damit dein Hund Erlebtes verarbeiten kann und ausgeruht ist. Jeder von uns kennt es, dass wir selbst auch gereizter oder quengeliger sind, wenn wir zu wenig geschlafen haben ;)


Tipp 2: Denke an geistige und/oder körperliche Auslastung

Genauso wichtig wie Ruhe ist die Auslastung deines Hundes. Plane aktiv Zeit ein, um mit deinem Hund eine ruhige Runde zu drehen, mit ihm zu tricksen, ihn kleine Aufgaben lösen zu lassen, eine Futtersuche einzubauen, Dummys zu verstecken etc.

Sollte dein Hund ein paar Tage mal etwas kürzer kommen, ist das aber absolut kein Beinbruch und nichts wofür du ein schlechtes Gewissen haben musst.


Tipp 3: Behalte Gefahrenquellen im Blick

Weihnachten bringt einige Gefahrenquellen für deinen Hund mit sich. Daher macht es Sinn diese im Blick zu behalten bzw. präventiv zu vermeiden. Hier ein paar Beispiele:

  • Schokolade

  • Kerzen und offenes Feuer (z.B. Kamin)

  • Lichterketten und Kabel

  • Rosinen/Trauben

  • Bittermandel/manche Nüsse

  • Xylit als Zuckerersatz (z.B. in Plätzchen)

  • Weihnachtsstern/Christbaum (lasse deinen Hund auch nicht aus dem Wasser der Pflanzen trinken)

  • Christbaumkugeln (Scherben)

  • Etc.


Tipp 4: Etabliere Regeln für Familie und Freunde

Je nach Hundecharakter ist es wichtig Regeln im Umgang mit dem Hund an Familie und Freunde zu kommunizieren. So kann dein Hund zur Ruhe finden und ist möglichst wenig Stress ausgesetzt. Welche Regeln das im Detail sind richtet sich nach deinem Hund. Hier einige Bespiele:

  • Wenn der Hund auf seinem Platz liegt, wird er in Ruhe gelassen.

  • Der Hund wird nicht aufgeputscht.

  • Der Hund wird nicht vom Tisch gefüttert.

  • Der Hund wird nicht verfolgt, bedrängt, gestreichelt,...

  • Etc.


Tipp 5: Bleib selbst entspannt

Ein oftmals unterschätztes Werkzeug ist die Stimmungsübertragung. Versuche selbst ruhig zu bleiben. Denke immer an einen meiner Lieblingssätze: Je aufgeregter der Hund wird, umso ruhiger musst du werden. Wenn du merkst du kannst das gerade nicht leisten, pack dir doch deinen Hund und dreht eine ruhige Runde - einfach nur zu zweit.


Tipp 6: Biete deinem Hund etwas zum Stressabbau an

Am besten hast du immer etwas griffbereit, das du deinem Hund zum Stressabbau anbieten kannst. Kau- und Schleckbewegungen wirken auf Hunde beruhigend. Wenn du also merkst, dass Dein Hund unruhig, nervös oder aufgeregt wird, kannst du ihm z.B. einen gefüllten Kong, einen Kauartikel oder eine Schleckmatte bereitstellen.


Tipp 7: Behalte Routinen bei

Auch, wenn eure Tage an Weihnachten anders aussehen als euer regulärer Alltag, kannst du für deinen Hund über Routinen und Rituale Ankerpunkte schaffen. Diese Ankerpunkte sorgen für Sicherheit, weil dein Hund diese Rituale bereits kennt und er dadurch weiß, was in diesen Momenten von ihm erwartet wird. Das können Kleinigkeiten sein, z.B. ein Anleinritual, ein Gute-Nacht-Leckerlie, eine Routine, wenn ihr aus dem Auto aussteigt oder vom Gassi zurückkehrt.


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